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   BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06   

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BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06 (https://dejure.org/2007,2713)
BVerwG, Entscheidung vom 18.06.2007 - 9 VR 13.06 (https://dejure.org/2007,2713)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Juni 2007 - 9 VR 13.06 (https://dejure.org/2007,2713)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Dresden für den Neubau der Bundesstraße B 178 n; Überprüfung der erforderlichen Planrechtfertigung des planfestgestellten Vorhabens; Wegfall der ...

 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 21.06.2006 - 9 A 28.05

    Straßenbauvorhaben, Planfeststellung, Nachanhörung, Bestimmtheit, faktisches

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Jedenfalls von Privatklägern kann nicht ohne weiteres verlangt werden, Naturschutz in unterschiedliche Kategorien einzuteilen, rechtlich zu bewerten und danach ihren Vortrag einzurichten (Urteil vom 21. Juni 2006 BVerwG 9 A 28.05 BVerwGE 126, 166 ; Urteil vom 3. März 2004 BVerwG 9 A 15.03 Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 40 S. 108).

    Zu den ähnlichen Handlungen zählen auch bau- und betriebsbedingte akustische und optische Störwirkungen (vgl. Urteil vom 21. Juni 2006 a.a.O. S. 174).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat (Urteil vom 21. Juni 2006 a.a.O. S. 175), kommt die Bewahrung des aktuellen Erhaltungszustandes von Tierarten jedoch erst im Rahmen einer Befreiung von Verbotstatbeständen des § 42 Abs. 1 BNatSchG gemäß § 62 Abs. 1 BNatSchG zum Tragen.

    31 Insbesondere ist aufgrund der im Planfeststellungsbeschluss vorgesehenen Maßnahmen (vgl. S. 85) sicher gestellt, dass die betroffenen Arten in einem günstigen Erhaltungszustand verweilen (vgl. Art. 16 Abs. 1 FFH-RL sowie Art. 5 Buchst. d VRL und Urteil vom 21. Juni 2006 a.a.O. S. 178 f.).

  • BVerwG, 26.10.2005 - 9 A 34.04

    Klagen gegen Teilstück der B 178 n abgewiesen

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Dazu hat sich der Senat ebenfalls in seinen Entscheidungen zum Ausbauabschnitt 1.2 (u.a. Urteil vom 26. Oktober 2005 BVerwG 9 A 34.04 Rn. 29) befasst und ausgeführt: "Er (der Beklagte) hat dargelegt, dass sich das Hauptziel der Planung, eine leistungsfähige und schnelle Nord-Süd-Verbindung zwischen Zittau/Dreiländereck und A 4 zur Aufnahme und Weiterleitung des Verkehrs aus diesen und den grenzüberschreitenden Regionen zu schaffen, durch einen bloßen Ausbau des vorhandenen Straßennetzes nicht erreicht werden kann.

    Dabei wurde berücksichtigt, dass der Bauabschnitt 1.1 noch beplant wird, jedoch für die einzelnen Bauabschnitte eine eigenständige Verkehrsfunktion bestehen muss (vgl. Urteil vom 26. Oktober 2005 a.a.O.).

  • BVerwG, 09.06.2004 - 9 A 11.03

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Ebenso wie eine den Belangen von Natur und Landschaft gerecht werdende fachplanerische Abwägung setzt die Prüfung, ob naturschutzrechtliche Verbote, insbesondere solche wie § 42 BNatSchG eingreifen, eine ausreichende Ermittlung und Bestandsaufnahme der im Trassenbereich vorhandenen Tierarten und ihrer Lebensräume voraus, (vgl. Urteil vom 9. Juni 2004 BVerwG 9 A 11.03 Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 5 S. 33 ).

    Die Grenze der planerischen Gestaltungsfreiheit bei der Auswahl zwischen verschiedenen Trassenvarianten ist erst dann überschritten, wenn eine andere als die gewählte Linienführung sich unter Berücksichtigung aller abwägungserheblichen Belange eindeutig als die bessere, weil öffentliche und private Belange insgesamt schonendere darstellen würde, wenn sich mit anderen Worten diese Lösung der Behörde hätte aufdrängen müssen (vgl. etwa Urteil vom 9. Juni 2004 BVerwG 9 A 11.03 Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 5 S. 41 m.w.N.).

  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 3.95

    Fachplanung - Planfeststellung einer Ortsumgehung - Abwägungskontrolle -

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Die Verbindlichkeit erstreckt sich auch auf das gerichtliche Verfahren (stRspr; vgl. etwa Urteil vom 8. Juni 1995 BVerwG 4 C 4.94 BVerwGE 98, 339 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 102 S. 28; Urteil vom 18. Juni 1997 BVerwG 4 C 3.95 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 131 S. 204; Urteil vom 19. März 2003 BVerwG 9 A 33.02 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 S. 157).

    Das genügt aber nicht, die gesetzgeberische Entscheidung, in die viele Faktoren einfließen und die in erster Linie eine Frage politischen Wollens und Wertens ist (Urteil vom 18. Juni 1997 a.a.O. S. 204), für verfassungswidrig zu halten.

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Das ist jedoch unschädlich, weil die Planfeststellungsbehörde alle für die Abwägung erforderlichen Umstände in ihre Überlegungen eingestellt hat (vgl. Urteil vom 14. Februar 1975 BVerwG 4 C 21.74 BVerwGE 48, 56 ).
  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 A 9.97

    Bundesverwaltungsgericht weist Naturschutzklage gegen Ostsee-Autobahn bei Lübeck

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Eine solche planungsrechtliche Abschnittsbildung ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zulässig, wenn der jeweilige Teilabschnitt eine selbständige Verkehrsfunktion besitzt und der weiteren Verwirklichung des Vorhabens keine unüberwindlichen Hindernisse entgegenstehen (vgl. etwa Urteil vom 19. Mai 1998 BVerwG 4 A 9.97 BVerwGE 107, 1 ; Urteil vom 10. April 1997 BVerwG 4 C 5.96 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 130 S. 190 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 10.04.1997 - 4 C 5.96

    Straßenbau - Gesamtvorhaben - Abschnittsbildung - Umweltverträglichkeitsprüfung -

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Eine solche planungsrechtliche Abschnittsbildung ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zulässig, wenn der jeweilige Teilabschnitt eine selbständige Verkehrsfunktion besitzt und der weiteren Verwirklichung des Vorhabens keine unüberwindlichen Hindernisse entgegenstehen (vgl. etwa Urteil vom 19. Mai 1998 BVerwG 4 A 9.97 BVerwGE 107, 1 ; Urteil vom 10. April 1997 BVerwG 4 C 5.96 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 130 S. 190 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Die Verbindlichkeit erstreckt sich auch auf das gerichtliche Verfahren (stRspr; vgl. etwa Urteil vom 8. Juni 1995 BVerwG 4 C 4.94 BVerwGE 98, 339 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 102 S. 28; Urteil vom 18. Juni 1997 BVerwG 4 C 3.95 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 131 S. 204; Urteil vom 19. März 2003 BVerwG 9 A 33.02 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 S. 157).
  • BVerwG, 31.01.2002 - 4 A 15.01

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein;

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Das Recht nötigt nicht zu einem Ermittlungsaufwand, der keine zusätzliche Erkenntnis verspricht (Urteil vom 31. Januar 2002 BVerwG 4 A 15.01 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168 S. 115 f.).
  • BVerwG, 09.09.1988 - 7 C 3.86

    Atomgesetz - Genehmigungsverfahren - Teilerrichtungsgenehmigung -

    Auszug aus BVerwG, 18.06.2007 - 9 VR 13.06
    Das Vorbringen muss so konkret sein, dass die Planfeststellungsbehörde erkennen kann, in welcher Weise sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen soll (stRspr; vgl. etwa Urteil vom 9. September 1988 BVerwG 7 C 3.86 BVerwGE 80, 207 ).
  • BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

  • BVerfG, 08.06.1998 - 1 BvR 650/97

    Verbindliche Festschreibung des Verkehrsbedarfs der Eisenbahn in Gesetzesform

  • BVerwG, 03.03.2004 - 9 A 15.03

    Abwägungsspielraum; Alternativenvergleich; Auswahlentscheidung; besonders

  • BVerwG, 26.10.2005 - 9 A 33.04

    Klagen gegen Teilstück der B 178 n abgewiesen

  • BGH, 01.02.1961 - IV ZB 400/60

    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen

  • LSG Saarland, 03.12.2004 - L 5 B 12/04

    Gerichtlich beauftragter Sachverständiger - Besorgnis der Befangenheit wegen

  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 14.07

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts; oberster

    Lassen bestimmte Vegetationsstrukturen sichere Rückschlüsse auf die faunistische Ausstattung zu, so kann es mit der gezielten Erhebung der insoweit maßgeblichen repräsentativen Daten sein Bewenden haben (vgl.Beschluss vom 18. Juni 2007 - BVerwG 9 VR 13.06 - NuR 2008, 36 Rn. 20).

    Art und Umfang, Methodik und Untersuchungstiefe der danach erforderlichen fachgutachtlichen Untersuchungen zur Ermittlung der artenschutzrechtlichen Betroffenheiten im Planungsraum lassen sich mangels normativer Festlegung nur allgemein umschreiben und hängen maßgeblich von den naturräumlichen Gegebenheiten des Einzelfalls ab (stRspr; vgl. etwa Beschluss vom 18. Juni 2007 a.a.O. Rn. 20).

    Lassen allgemeine Erkenntnisse zu artspezifischen Verhaltensweisen, Habitatansprüchen und dafür erforderlichen Vegetationsstrukturen sichere Rückschlüsse auf das Vorhandensein bestimmter Arten zu, ist es nicht zu beanstanden, wenn die Planfeststellungsbehörde, gestützt auf naturschutzfachlichen Sachverstand, daraus Schlussfolgerungen auf das Vorkommen und den Verbreitungsgrad bestimmter Arten zieht (vgl. Beschluss vom 18. Juni 2007 a.a.O. Rn. 20).

    Ein solches lückenloses Arteninventar aufzustellen, ist im Rahmen der artenschutzrechtlichen Prüfung aber nicht gefordert (vgl.Urteil vom 9. Juni 2004 - BVerwG 9 A 11.03 - Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 5 S. 45 undBeschluss vom 18. Juni 2007 - BVerwG 9 VR 13.06 - NuR 2008, 36 Rn. 20).

  • VGH Bayern, 19.02.2014 - 8 A 11.40040

    3. Start- und Landebahn des Flughafens München

    Hierfür benötigt sie jedenfalls Daten, denen sich in Bezug auf das Plangebiet die Häufigkeit und Verteilung der geschützten Arten sowie deren Lebensstätten entnehmen lassen (vgl. BVerwG, U.v. 9.7.2008 - 9 A 14/07 - BVerwGE 131, 274 Rn. 54; B.v. 13.3.2008 - 9 VR 9/07 - juris, Rn. 31; B.v. 18.6.2007 - 9 VR 13/06 - juris Rn. 20 m.w.N.).
  • BVerwG, 03.11.2020 - 9 A 7.19

    Feste Fehmarnbeltquerung: Bundesverwaltungsgericht weist Klagen ab

    Die Untersuchungstiefe hängt vielmehr maßgeblich von den naturräumlichen Gegebenheiten im Einzelfall ab (vgl. zum Artenschutz BVerwG, Urteil vom 9. Juli 2008 - 9 A 14.07 - BVerwGE 131, 274 Rn. 54 und Beschluss vom 18. Juni 2007 - 9 VR 13.06 - Buchholz 406.400 § 42 BNatSchG 2002 Nr. 2 Rn. 20; zu Eingriffen in Natur und Landschaft BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2002 - 4 A 15.01 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 168 S. 115).
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